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Sprachreisen für Erwachsene nach Australien

Image by Ethan Brooke from Pixabay

Englisch-Sprachreisen richten sich nicht nur an Studierende der Anglistik oder anderer Fremdsprachen, sondern sind für Studierende aller Fächer von Vorteil – es gibt keinen akademischen Beruf mehr, bei dem es in Zeiten der Globalisierung nicht von Vorteil wäre, wenigstens eine Fremdsprache besser zu beherrschen.

Dabei sind Sprachreisen als Weiterbildungsmöglichkeit gerade für Studierende in Deutschland besonders vorteilhaft – die langen Semesterferien laden direkt dazu ein, Vergnügen mit Arbeit zu verbinden und mehrere Wochen in die eigene Fortbildung, auch jenseits von Uni und Hausarbeiten, zu investieren.

Zudem steht bei einer Sprachreise nicht nur das Lernen der Fremdsprache im Vordergrund, sondern auch der interkulturelle Austausch mit der Gastnation – Kompetenzen, die auf dem Arbeitsmarkt inzwischen durchaus geschätzt werden.

Im Unterricht wird während der Sprachreise das Sprechen, Verstehen, Schreiben und Lesen von Englisch auf dem gewünschten Niveau geübt – somit sind auch später während des Studiums der Umgang mit englischsprachiger Fachliteratur oder eine englischsprachige Gastvorlesung keine Hürde mehr.

Aber auf der Sprachreise steht eben nicht nur der wissenschaftliche Umgang mit der Fremdsprache im Vordergrund, sondern auch Erholung, Spaß und Freizeit in dem Gastland – immer umgeben von der Fremdsprache. Gerade auf einer Sprachreise nach Australien, immerhin an das andere Ende der Welt, mit seinen Stränden, seiner Freizeitkultur, der faszinierenden Landschaft und den offenen Menschen, können Studierende Erfahrungen machen, von denen Sie noch ein Leben lang schwärmen werden.

Vorteile von Englisch

Englisch ist inzwischen nicht nur eine Weltsprache, die von fast 350 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen wird, sondern auch die Zweitsprache von fast doppelt so vielen Nichtmuttersprachlern. Wer ein bisschen Englisch spricht, wird es im Urlaub leichter haben, selbst in einem nicht-englischsprachigen Land.

Doch was besonders für Studierende von größerer Wichtigkeit ist, ist die Bedeutung von Englisch als Wissenschaftssprache: Kaum eine Fachrichtung, in der heute nicht aktuelle und relevante Forschungsergebnisse zunächst auf Englisch erscheinen. Welche Abschlussarbeit kommt im 21. Jahrhundert noch ohne englische Quellen und Referenzen aus?

Und nicht nur das Leseverständnis von akademischem Englisch wird heute in vielen Studiengängen vorausgesetzt, sondern auch das aktive Sprechen und Verstehen. Immer häufiger werden Lehrveranstaltungen auf Englisch abgehalten, hält ein interessanter Gastprofessor eine Vorlesung auf Englisch oder muss man selbst einen Vortrag in der Fremdsprache halten. Doch dafür reicht oft das Schulenglisch nicht aus. Bei einer Sprachreise in Australien hingegen steht der Umgang mit der Fremdsprache auf dem Niveau, das notwendig ist, im Mittelpunkt.

Kombinierbarkeit von Studium und Sprachreise

Der große Vorteil einer Sprachreise nach Australien ist, dass sie flexibel und frei buch- und planbar ist. Ob für zwei Wochen oder einen Monat in den langen Semesterferien ist dabei den Studierenden selbst überlassen, genauso, wie die Sprachschule bei den Studierenden individuelle Fähigkeiten und Kenntisse, Bedürfnisse und Wünsche feststellen kann, auf die dann in dem Unterricht in kleiner Gruppe eingegangen werden kann.

Ein weiterer Vorteil gerade für Studierende mit kleinem Geldbeutel ist, dass die Kosten für die Sprachreise beim Reiseantritt bereits feststehen und somit sehr gut zu kalkulieren sind.

Besonders für jüngere Studierende kann der Übergang von Schule zu Studium, vom fremdbestimmten zum selbstbestimmten Lernen und Leben erschreckend sein: Auf einmal finden sie sich in einer fremden Stadt wieder, ohne das vertraute Umfeld und die alten Freunde und Freundinnen. Sich dann auch noch in den Semesterferien, oftmals zum ersten Mal ohne Eltern, ins Ausland zu wagen, mag dem einen oder der anderen dann doch zu viel des Guten sein. Auch dabei kann eine Sprachreise Abhilfe schaffen – untergebracht in einer australischen Gastfamilie und im Unterricht mit Gleichaltrigen und Gleichgesinnten, kann der erste Urlaub ohne Eltern eigentlich nur zur Erfolgsgeschichte werden.

Bildungsurlaub

Nach einem langen Semester auch noch in den Ferien zu pauken und zu lernen, mag zunächst einmal kontraintuitiv sein. Doch einige Wochen der wertvollen Freizeit in einen Bildungsurlaub wie eine Sprachreise zu investieren, wird sich auszahlen.

Bildungsurlaub erlaubt, Erfahrungen zu machen, denen man sich sonst nicht aussetzen würde, Wissenswertes kennenzulernen, das man sonst so nie entdeckt hätte.

In der Verbindung von Erholung und Unterricht, Kultur und Freizeit einer Sprachreise, eröffnen sich für Studierende Möglichkeiten, das Neuerlernte umzusetzen, die sich ihnen im vertrauten Umfeld so nicht ergeben hätten.

Und gerade für Studierende hat ein Bildungsurlaub noch einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Vorteil: Ob bei der Bewerbung auf eine Stelle im Arbeitsmarkt, einen Platz im Erasmusprogramm oder einen weiterführenden Studienplatz – die Sprachreise im Lebenslauf signalisiert deutlich, welchen hohen Stellenwert die private und berufliche Weiterbildung für den Bewerber oder die Bewerberin hat.