Fernkurs Tierheilpraktiker am BTB
Tiere bei der Selbstheilung von auftretenden Krankheiten zu unterstützen und eventuellen Erkrankungen vorzubeugen ist die Aufgabe für einen Tierheilpraktiker. Hierbei arbeitet er in seiner eigenen Praxis, oder in einer Tierhandlung, einem Tierpark oder bei anderen Arbeitgebern, die Tiere betreuen.
Der Fernlehrgang bereitet Sie optimal darauf vor und vermittelt Ihnen alle wichtigen Lerninhalte, die Sie in der späteren Praxis benötigen. In den angebotenen Seminaren am Wochenende erhalten Sie außerdem erste praktische Erfahrungen. Auf Wunsch können Sie den Fernlehrgang mit weiteren Fachbereichen wie Akupunktur oder Homöopathie kombinieren.
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Details zum Fernkurs Tierheilpraktiker:
Teilnahmevoraussetzungen: | Um zum Fernlehrgang am BTB zugelassen zu werden, müssen Sie keine besonderen Voraussetzungen erfüllen. Dieser Fernkurs richtet sich an Personen aus Berufen in der Pflege oder Betreuung von Tieren oder solche, die auf ein Studium der Veterinärmedizin warten und diese Wartezeit sinnvoll nutzen möchten. Lediglich ein Interesse an Tieren und Behandlungsmethoden für diese sollte vorhanden sein. |
Beginn und Dauer des Studiums: | Bei einem wöchentlichen Zeiteinsatz von neun Stunden werden Sie das Studienmaterial nach 24 Monaten vollständig bearbeitet haben. Hinzu kommen zwei Wochenendseminare, an denen Sie in diesen zwei Jahren teilnehmen müssen, und optional weitere Sonntagsseminare. Falls Sie noch eine oder mehrere zusätzliche Fachrichtungen zum Fernstudium Tierheilpraktiker am Bildungswerk für therapeutische Berufe wählen, verlängert sich die wöchentliche Arbeitszeit oder die gesamte Studiendauer. |
Studieninhalte: |
In 35 Studienheften beim Fernstudium Tierheilpraktiker werden Sie alle wichtigen Lerninhalte für den Fernlehrgang finden. Diese erhalten Sie zu Beginn des Fernkurses. Außerdem werden Ihnen zwei Wochenendseminare und mehrere Sonntagsseminare angeboten. Alle Inhalte aus den Studienheften beziehen sich hauptsächlich auf Haustiere wie Hunde, Katzen, Nagetiere, Vögel und Pferde. Sie lernen anfangs die Anatomie und Physiologie dieser Tiere kennen und widmen sich dann der speziellen Krankheitslehre. Anschließend lernen Sie alle wichtigen Schritte der Diagnostik kennen und beschäftigen sich umfangreich mit der Labordiagnostik. Im Rahmen der allgemeinen und speziellen Infektionslehre erfahren Sie, welche Krankheiten bei Tieren meldepflichtig sind. Auch hygienische Maßnahmen und Erste Hilfe – Anwendungen sind Teil der Lerninhalte. Anschließend folgt ein großer Themenkomplex in dem Sie sich mit den unterschiedlichen Naturheilverfahren beschäftigen und in die Tierpsychologie einsteigen. Abschließend werden Sie das nötige Rüstzeug erlernen, um eine eigene Praxis zu eröffnen. Hierzu gehören die Gesetzeskunde, einige praktische Tipps und die Organisation einer Praxis. Optional können Sie zusätzlich zu diesen Inhalten noch weitere Fachrichtungen belegen. Dabei stehen Ihnen folgende zur Auswahl: Veterinärakupunktur für Kleintiere oder Pferde, Veterinär-Heilpflanzenkunde, klassische Veterinärhomöopathie und Tierpsychologie. |
Abschluss: | Nachdem Sie eine schriftliche und eine praktische Abschlussprüfung abgelegt haben, erhalten Sie vom BTB eine Studienbescheinigung mit einer Auflistung aller Lerninhalte und ein Abschlusszertifikat als Tierheilpraktiker. Hierzu müssen Sie jedoch an den beiden Wochenendseminaren teilgenommen haben. Anschließend können Sie sich zur Prüfung bei den deutschen Tierheilpraktikerverbänden e.V. anmelden und nach Bestehen dieser Prüfung deren Logo tragen. |
Weblink: | Bildungswerk für therapeutische Berufe* |